Pressemitteilung: Gramling: Ampel macht regionale Produkte teurer

Zu den Haushaltsplänen der Ampelregierung und den Auswirkungen auf die Landwirtschaft sagt der CDU-Bundestagsabgeordnete Fabian Gramling:

„Die Regierung macht Landwirte zum Bauernopfer ihrer gescheiterten Finanzpolitik. Das halte ich für einen absoluten Fehler. Durch die Verteuerung von Agrardiesel, was einen erheblichen finanziellen Einschnitt für die Landwirte bedeutet, wird die Preisspirale von regionalen Produkten weiter steigen. Landwirte sind angewiesen auf Diesel und können nicht mit Elektrotraktoren ihre Ernte einfahren. Diese Tatsache scheint bei der Ampel noch nicht angekommen zu sein. Dabei sind gerade die regionalen Produkte nachhaltig und haben eine hohe Qualität.“

Die ersten verärgerten Reaktionen von Winzern und Bauern seien absolut nachvollziehbar, meint der Abgeordnete Fabian Gramling. Für die Branche geht es um eine zusätzliche Steuerlast von 900 Millionen Euro. Konkret: Die bisherige Steuererstattung für Agrardiesel in Höhe von 440 Millionen Euro sollen einfach wegfallen. Zudem hat die Regierung angekündigt, auch die Kfz-Steuerbefreiung für land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge zu streichen.

Verärgert zeigt sich Gramling über Landwirtschaftsminister Özdemir: „Der Landwirtschaftsminister und seine Partei predigen immer von Bio-Produkten. Weniger Pflanzenschutzmittel heißt aber, dass die Bio-Landwirte öfter zum Pflügen aufs Feld müssen. Diese Entscheidung ist insbesondere für Bio-Landwirte eine Ohrfeige und wird die Erzeugung vor Ort weiter erschweren. Özdemir scheint zu vergessen, woher er kommt. Gerade in Baden-Württemberg wird es kleine Bauernhöfe besonders hart treffen“, zeigt sich Fabian Gramling besorgt.

Unterm Strich steht für Fabian Gramling fest: „Die Auswirkungen auf unsere Landwirte, Winzer und unsere Kulturlandschaft sind negativ und absolut unverständlich. Diese Regierung schadet unserer Region mit ihren falschen Prioritäten.“