Pressemitteilung: Mehr Geld für Steinheim
Die Stadt Steinheim/Murr erhält im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) rund 1,3 Mio. Euro mehr an Förderung. Diese Nachricht erreichte den CDU-Bundestagsabgeordneten Fabian Gramling aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Mit der höheren Fördersumme können die gestiegenen Preise besser abgefedert werden und das Projekt Solnet_Steinheim realisiert werden. „Die bereits bestehende nachhaltige Energieversorgung auf Basis von Biomasse wird nun durch weitere klimafreundliche Wärmeerzeuger ergänzt. In Steinheim entsteht so ein hoch innovatives Wärmenetz, welches die Nutzung verschiedener Formen erneuerbarer Energien zulässt und zahlreiche Haushalte mit Wärme versorgen kann“, so Fabian Gramling.
Die Bewilligung des ursprünglichen Vorhabens in Höhe von 5,3 Mio. Euro musste aufgrund eines Zuwendungsempfängerwechsels zurückgezogen und durch das Ministerium neu bewilligt werden. Nun wird die ursprüngliche Förderung um rund 1,3 Mio. Euro ergänzt, mit der die aktuellen Preisentwicklungen im Bau- und Anlagenbereich berücksichtigt werden. Konkret umfasst die Förderung die Integration einer großen Solarthermieanlage, die Umstrukturierung der Heizzentrale mit Erweiterung des Biomassekessels, den Aufbau eines Niedertemperatur Wärmenetzes und die Integration eines großen Wärmespeichers.
Auch der Vorsitzende der CDU Steinheim, Stephan Willem, zeigt sich erfreut über die Förderung des Innovationsprojektes: „In Steinheim gibt es bereits eine Wärmeinsel, die einige kommunale Schul- und Sportgebäude versorgt. Zukünftig erfolgt auch die Versorgung des benachbarten Freibads und der angrenzenden Quartiere über ein hocheffizientes Niedertemperatur-Wärmenetz. Ich freue mich, dass künftig noch mehr Steinheimer von nachhaltiger Energie profitieren können.“
Für Fabian Gramling steht fest: „Die Förderung sendet ein klares Signal an andere Kommunen, dass fortschrittliches und innovatives Denken belohnt wird und dass eine klimaneutrale kommunale Energieversorgung möglich ist. Ich bin stolz, dass Steinheim hier an vorderster Front steht.“